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Tron Legacy: Daft Punk Soundtrack Preview

01/12/2010 By Groarr Leave a Comment

Am 17. Dezember kommt Tron Legacy in die amerikanischen Kinos. Fans auf der ganzen Welt freuen sich auf Flynns Rückkehr und alle sind gespannt auf die ersten Rezensionen zum Film. Ob der wochenlange Hype gerechtfertigt war, wird sich zeigen, doch die Sterne stehen gut, dass Regisseur Joe Kosinksi ein grosser Blockbuster gelingen wird. Mit für den Erfolg verantwortlich wird auch der Soundtrack von Daft Punk sein. Und diesen gibt es nicht nur bereits am 7. Dezember zu kaufen, sondern kann in einem 21-minütigen Auszug auf MySpace angehört werden. Unsere Empfehlung: Musik an!

Der Radiosender KCRW aus L.A. hat sich kürzlich mit Regisseur Kosinski etwas näher über die Zusammenarbeit mit dem französischen Duo unterhalten. Dafür verantwortlich zeichnet der Host der ‘Morning Becomes Eclectic’-Show und Music Supervisor Jason Bentley, welcher einen entscheidenden Anteil hatte, dass Daft Punk überhaupt zum Projekt Tron Legacy kam. Das ganze Interview gibt es einerseits als Transkript und in Auszügen auch als Videos, die wir folgend eingebettet haben. Einige Interessante Teile haben wir euch zudem übersetzt.

„Es war surreal, den Film am Mittwoch fertigzustellen und ihn dann einmal ganz zu sehen. Ich hab ihn nur einmal gesehen, komplett, und dann wurde er versendet und erst jetzt hab ich ihn während der letzten zwei Abende mit einem Publikum gesehen, es war richtig cool.“

„…Ich kann mich noch daran erinnern, als ich in den 90er Jahren in den Computerlaboren in Columbia sass und mir Sneaker Pimps und Daft Punk anhörte und jeder sass mit seinen Kopfhörern vor dem Computerbildschirm und arbeitete die ganze Nacht […] es war der Soundtrack zu dieser Arbeit und für mich ist das noch heute so.“

„Ich war ein grosser Fan von Daft Punk. Ich war auch Fan von Thomas and Guy-Mans Arbeit ausserhalb von Daft Punk. Thomas hat den Soundtrack für den Film Irréversible gemacht und Guy-Man ein Side-Project betitelt Crydamoure […] Für mich war klar, dass diese Jungs mehr als nur Dance-Music Typen waren.“

“…Ich wusste wir wollten eine klassische Filmmusik, die elektronische und orchestrierte Musik ineinander fliessen lassen würde, auf eine Art, wie dies bisher noch nie gemacht wurde.”

„Wir haben mit diesen zwei Demos begonnen, die wie kleine Skizzen waren, Stimmungsstücke, die uns zeigten, wohin wir uns bewegen werden. Kurz danach, ich erinnere mich, bekam ich diese Playlist von 24 Tracks […]. Unbetitelt, nur Nummern, was grossartig ist, und ich hab sie in die iTunes Playlist gestellt und mir eines Nachts die Kopfhörer aufgesetzt und mir jeden Track angehört […] es gibt dieses Kommentarfeld. Und ich hab jedes bewertet und dann, du weisst schon, ‘siren’ oder ‘Flynn’s Theme’ oder ‘Light Cycles’ dazugeschrieben. Was immer mir zu den Demos in den Sinn kam, ich habs einfach aufgeschrieben und sie dann wieder zurückgeschickt. […] Sie haben mit dem (Weiter-)Komponieren gleich begonnen, als wir mit dem Drehen anfingen […].“

„[…] sagen wir wir haben eine achtminütige Szene und du hast uns vier Minuten Musik geschickt, würden wir diesen Mittelteil nehmen, ihn loopen um ihn zu verlängern und dann wieder an sie zurückgeben und sie sagen dann, okay ab dem zweiten Loop werden wir es ausbauen und noch was hinzufügen. Es war ein echter Hin-und-Her-Prozess […]“

„Ja, wir wollten immer dass es diesen nahtlosen Übergang gibt, auf die selbe Weise wie im Film, die Mischung zwischen handgemacht und digital, es soll verschwimmen und unsichtbar bleiben für die Zuschauer. Wir wollten auch die Linie zwischen Sound Design und Musik verschwimmen lassen. […]“

„Ich wusste, dass sie (Anm. die Sound Designer von Skywalker und Daft Punk) zusammenarbeiten mussten und es war nicht einfach es zu bewerkstelligen, dass du die Elemente vom Sound Design, die man wirklich hören muss, hört, aber dass auch die Sound Designer zulassen können, dass die Musik Teile des Films selber trägt, wo man normalerweise Soundeffekte hinpflanzen würde […]“

Zuschauerfrage: Ob Daft Punkt Tron-Konzerte geben werde.

Antwort Jason Bentley: „Nein. Wissen Sie, sie (Daft Punk) sind ungewöhnlich und brilliant. Ich denke sie wollen wirklich die Musik für sich sprechen lassen, in Kombination mit den Bildern. Sie fühlen sich nicht sehr wohl mit jeglichem Playback ohne die Bilder weil sie den gesamten Prozesse des „Scoring“ respektieren. […] Wer weiss, vielleicht im neuen Jahr? Ich meine, es liegt wirklich an ihnen, aber sie müssen das ganze wirklich durchdenken. Und wir wissen, das braucht Zeit.“

An dieser Stelle nochmals der Hinweis: Das ganze Interview von KCRW gibt es einerseits als Transkript und in kurzen Auszügen auch als Videos, die wir folgend eingebettet haben.

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