Die 46. Solothurner Filmtage sind am Donnerstag zu Ende gegangen. Während der acht Tage durften die Veranstalter 53’000 Kinoeintritte verbuchen (2000 mehr als im letzten Jahr).
Den Jurypreis «Prix de Soleure» durfte der Lausanner Regisseur Jean-Stéphane Bron in Empfang nehmen. Er erhält den mit CHF 60’000 dotierten Preis für den Dokumentarfilm «Cleveland contre Wall Street». Der Film handelt von der Immobilienblase in Amerika und stellt ein Gerichtsverfahren nach, zu dem es nicht gekommen war. Der Publikumspreis PRIX DU PUBLIC der zwei Festival-Hauptsponsoren Swiss Life und Die Schweizerische Post ging an ein Gesellschaftsdrama. «Sommervögel» von Paul Riniker setzte sich gegen zwölf weitere nominierte Filme des Abendprogramms durch. Sowohl der Prix de Soleure als auch der PRIX DU PUBLIC gehen jeweils zur Hälfte an die Regie und die Produktion des ausgezeichneten Films.
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