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Scream 4: Interview mit Schauspielerin Hayden Panettiere

21/03/2011 By Sarah Stutte Leave a Comment

von Sarah Stutte

Sehnsüchtig warten Horrorfans weltweit auf die Fortsetzung einer Filmreihe, die dem totgeglaubten Slashergenre in den 90ern wieder neues Leben einhauchte und damit selbst zum Klassiker wurde: Die Scream-Trilogie. Wir hatten Schauspielerin Hayden Panettiere für ein kurzes Gespräch am Telefon und erfuhren von ihr näheres zu ihrer Rolle und den besonderen Drehbedingungen in Scream 4. Der Film startet, als erster von drei neuen Teilen, am 5. Mai 2011 in den Schweizer Kinos.[box border=”full”]

Hayden Leslie Panettiere ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin (Jhg. 1989), die bereits im Baby- und Kindesalter vor der Kamera stand. Bekannt wurde sie einer breiten Öffentlichkeit mit ihrer Rolle als Maddie Harrington, die Tochter von Ally McBeal aus der gleichnamigen Fernsehserie. Seither war sie in einigen Kinofilmen zu sehen und erhöhte ihre Popularität besonders mit der Rolle der Claire Bennet, einer Cheerleaderin mit übernatürlichen Regenerationskräften, aus der Fernsehserie Heroes.[/box]

_Groarr: Hallo Hayden. Du hörst dich sehr fit an. Bedeutet das, dass du Scream 4 überlebt hast?

_Hayden Panettiere: Tja, wer weiss. Wer ist der Killer? Wer stirbt? Das kann ich leider nicht verraten. Noch müssen sich Fans in Geduld üben – und werden staunen.

Du bist das erste Mal in einem Horrorfilm zu sehen. Eine gute Erfahrung?

Ein Vergnügen! Ich hatte eine grossartige Zeit. Nach dem Ende von Heroes wollte ich mir in Ruhe meinen nächsten Schritt überlegen. Ich suchte nach etwas, das mir genauso viel Spass machen würde, nach einem speziellen Script. Die Anfrage zu Scream 4, passte mit diesem erstaunlichen Cast und einem ebensolchen Regisseur, wie die Faust aufs Auge. Die Dreharbeiten waren für mich wie der Aufenthalt in einem Ferienlager. Wir haben viel gelacht, weil der Film nicht nur blutig und todernst ist. Scream hatte schon immer was von diesem ironischen Comichumor – und auch im neuen Streifen gibt es wieder einige komische Szenen.

Was gefiel dir an deiner Figur Kirby Reed?

Es war eine Rolle, die ich noch nicht gespielt hatte, in einem Genre, welches ich noch nicht kannte. Gerade ihr Charakter macht sie sehr interessant. Sie ist sarkastisch, tough, hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und einen grossartigen Sinn für Humor. In Scream 4 ist sie der Horrormovie-Boss und löst damit Randy Meeks aus den Vorgängerfilmen ab. Es hat Spass gemacht sie darzustellen. Nach vier Jahren als Claire Bennet war es toll, mal eine andere Figur zu verkörpern.

Aber Kirby Reed ist Claire Bennet eigentlich nicht ganz unähnlich.

Ja, das stimmt. Aber Kirby ist trotzdem anders, ein realistischerer Teenager.

Inwieweit unterschied sich in Scream 4 der Ablauf der Dreharbeiten oder das Storytelling von deinen früheren Projekten?

Das ist schwer zu vergleichen. Horrorfilme sind auf ein anderes Ziel, eine unmittelbarere Wirkung fixiert. Die Aufmerksamkeit der Zuschauer gewinnst du somit viel schneller. Auch filmtechnisch ist alles viel direkter – die Art, wie man diese Geschichte bebildert, der Ton, das Licht. Genauso werden an uns Schauspieler besondere Anforderungen gestellt. Wie bringen wir bestimmte Szenen darstellerisch so rüber, dass das Publikum die Hosen voll hat und damit der gewünschte Effekt erzielt wird? Immerhin: Wir wussten, dass es schwierig sein würde ein Publikum auszutricksen, welches die alten Teile schon kennt.

Was können wir von der neuen Trilogie erwarten? Ist sie den alten Filmen ähnlich oder weist sie total neue Aspekte auf?

Sagen wir, sie birgt eine interessante Kombination in sich. Die neuen Filme sind kein Remake oder Reboot, sondern grundsätzlich eigenständig. Trotzdem geht in ihnen die Geschichte der Vorgängerfilme nicht verloren. Obwohl es eine frische Entwicklung gibt, holt die Erinnerung alle Beteiligten schliesslich auf grausame Art wieder ein.

Magst du Horrorfilme?

Sicher. Solange ich sie nicht alleine schauen muss. Dann bekomme ich nämlich total Schiss und schlafe wochenlang nicht mehr.

Als der allererste Scream-Film herauskam, warst du sieben Jahre alt. Ich nehme mal stark an, dass du ihn da noch nicht schauen durftest. Hast du Scream 1-3 später gesehen?

Mit sieben war ich wirklich noch ein wenig zu jung dafür, aber als 15-jährige habe ich mir alle angeschaut. Ich fand sie damals super, weil sie anders waren als übliche Horrorfilme. Sie haben mich erschreckt, doch gleichzeitig waren sie extrem spassig. Zudem war da ziemlich viel Action drin, was mir als Teenie sehr gefallen hat.

Du bist eines der neuen Gesichter in einem Cast, welches sich schon seit Jahren kennt und drei Filme zusammen gedreht hat. Hat dir das im Vorfeld ein wenig Angst gemacht?

Ich hatte schon ordentlich Respekt vor diesem eingeschworenen Kreis, als wir mit den Dreharbeiten begannen. Schliesslich war hier über die Jahre eine grosse Crewfamilie zusammengewachsen, durch die viele Zeit, die sie miteinander verbracht hatten. So ein Mist, dachte ich. Wie soll ich in diesem zähen Haufen meinen Platz finden? Was erwarten die von mir? Doch die ganze Truppe war total offen, freundlich und wollte uns Frischlinge unbedingt kennen lernen. Ich habe auch schon anderes erlebt. Da wirst du plötzlich ins kalte Wasser geworfen, aber alle um dich herum sind so eingeschworen, dass sie an dir gar kein Interesse mehr zeigen.

Du wurdest nun also offiziell von der Scream-Familie adoptiert?

(lacht) Ja, so fühle ich mich.

Die letzte Frage, für mich als grossen Fan der Serie Heroes besonders interessant: Gibt es eine Fortsetzung, wenn ja, in welcher Form und wirst du daran beteiligt sein?

Im Moment sind mir keine News dazu bekannt. Aber man kann ja nie wissen. Vielleicht entscheidet sich Tim Kring dafür, die Geschichte zurückzubringen und in einer anderen Art und Weise etwas Witziges daraus zu machen.

Liebe Hayden, vielen Dank für das Interview!

Bild 1: ©Twentieth Century Fox Film Corporation (Bild aus: I Love You, Beth Cooper).

Bilder 2-5: ©Ascot Elite (Scream 4).

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