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Disneys “John Carter” muss 700 Millionen Dollar einspielen…

11/10/2011 By Groarr Leave a Comment

…wenn sich an den ersten Film ein Sequel anschliessen soll. Bereits mit “Tron: Legacy” hat Disney sehr viel Geld in die Hand genommen. 170 Millionen Dollar soll das Sequel zum Klassiker aus den 80er Jahren gekostet haben, während sich die Einnahmen weltweit auf 400 Millionen beliefen. Nicht miteinberechnet sind hier allerdings die grossen Marketing-Kosten, um das Publikum in die Kinos zu locken. Kann der Film nun als Erfolg gewertet werden? Man weiss es nicht so genau. Ein dritter Teil ist auf jeden Fall ein Thema, dennoch scheint man zu zögern. Für März 2012 hat Disney vorerst einen anderen kostenintensiven Film in Vorbereitung, der sein Publikum aber erst finden muss.

John Carter basiert auf der Romanreihe “John Carter from Mars” von Edgar Rice Burroughs und erzählt von einem Veteran des amerikanischen Bürgerkriegs, der sich plötzlich auf dem Mars wiederfindet und von Barbaren gefangen gehalten wird. Er kann sich befreien und trifft auf eine Prinzessin, die ihn als Retter ihrer Welt erkennt.

Die Romanreihe geniesst in den Fankreisen einen ausgezeichneten Ruf, doch für einen Erfolg der Kino-Adaption braucht es neben den Science-Fiction-Fans auch noch ein ganz anderes Publikum. Quasi ein Erfolg auf der ganzen Linie, ähnlich wie bei James Camerons Avatar. Laut der Produktionsfirma hat jener Film 238 Millionen Dollar gekostet, dazu kamen aber noch gute 150 Millionen Dollar für die Promotion des Films. Die Rechnung ging für James Cameron bekanntlich mehr als nur auf. Avatar ist mit 2.78 Milliarden Dollar der bisher erfolgreichste Film überhaupt. Geholfen hat Cameron dabei wohl auch der damals aufkommende 3D-Hype.

Zurück zu Disney. Das Budget für die Verfilmung von John Carter beläuft sich auf 250 Millionen Dollar. Dazu kommen aber auch hier Promotionskosten, die sich in der Region von Avatar bewegen dürften. Allein die Gesamtkosten befinden sich also auf dem Niveau der gesamten Einspielkosten von Tron: Legacy. Damit wird die Zahlenspielerei, die kürzlich im Internet aufgetaucht ist, glaubwürdig: Damit John Carter für Disney ein richtiger Erfolg wird und sich möglicherweise auch weitere Teile an den Film anschliessen, muss der Film 700 Millionen Dollar einspielen. Damit wäre John Carter automatisch in der Top 50 der erfolgreichsten Filme zu finden. Diese Liste beinhaltet auch den Pixar-Film Finding Nemo, bei dem Regisseur Andrew Stanton noch Regie geführt hat, bevor er Pixars Wall-E verwirklichte und jetzt mit John Carter sein Realfilm-Debüt geben wird.

Ob Disney zu hoch pokert? Wir werden es im März 2012 erfahren.

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