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Filmjahr 2011: Fünf Flops aus Hollywood

30/12/2011 By Groarr Leave a Comment

Auch 2011 hat Hollywood so einige Filme produziert, die ihre Produktionskosten bisher nicht eingespielt haben. Darunter sind vorhersehbare Kandidaten, aber auch Überraschungen:

Mars Needs Moms: Disneys Motion-Capture-Film von Regisseur Simon Wells und produziert von Robert Zemeckis (The Polar Express) kostete 150 Millionen Dollar. Das weltweite Einspielergebnis beläuft sich auf erschreckend niedrige 39 Millionen Dollar. In der Schweiz kam der Film gar nicht erst in die Kinos, sondern wurde direkt auf DVD veröffentlicht. Mars Needs Moms litt bereits im Vorfeld unter vernichtend schlechten Kritiken. Für Kinder waren die Marsmenschen und das Setting schlicht zu gruselig und die Thematik der gekidnappten Mutter war ebenfalls nicht ohne Beigeschmack. Dazu kam, dass man aus den witzig aussehenden Aliens von Cartoonist und Autor Berkeley Breathed, auf dessen Buch der Film basiert, moderne, schräge Aliens machte, die eher kleinen Monstern gleichen. Dass man den Film dann auch noch als Motion-Capture-Film umsetzte, bei dem man stets mit dem “Uncanny Valley” zu kämpfen hat, half ebenfalls wenig, bei den Zuschauern Akzeptanz zu schaffen.

Killer Elite: Ein Action-Film mit Jason Statham und Rober De Niro sollte doch so manch ein Fan in die Kinos locken, könnte man meinen. Geströmt sind die Besucher nicht in Massen. Die Produktionskosten von 70 Millionen Dollar hat der Film mit weltweiten Einnahmen von 53 Millionen Dollar nicht eingespielt. Killer Elite war immerhin unterhaltsames Popcorn-Kino. Aber auch Stathams letzer Alleingang The Mechanic (2011) war schon kein Riesenhit, hat aber doch 51 Millionen eingespielt (Produktion 40 Millionen). Killer Elite war damit wohl einfach zu teuer produziert.

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Anonymous: Über Roland Emmerichs Shakespeare-Film wurde viel geredet. Historiker verwarfen die Hände und Shakespeare-Fans horchten gespannt. Wer die Verschwörungstheorien nicht ganz so ernst nahm, bekam aber einen spannenden und wunderschön ausgestatteten Historienfilm zu sehen – und das von Weltuntergangsspezialist Emmerich (2012, The Day After Tomorrow). Mit einem Budget von “nur” 30 Millionen Dollar hat der deutsche Filmproduzent und Regisseur aber bewiesen, dass er es auch in kleinerem Rahmen kann. Besonders in den USA kam der Film aber schlecht beim Publikum an, was auch daran liegen könnte, dass er nicht in grossem Stil in die Kinos kam. Eingespielt hat der Film schlussendlich etwas unter 15 Millionen Dollar.

The Beaver: Unerwartet hart traff es Jodie Fosters Familiendrama The Beaver mit Mel Gibson in der Hauptrolle. Ob es an Gibsons Eskapaden lag, dass die Kinoverleiher den Film nicht wirklich ins Programm aufnehmen wollten? Am Film konnte es nicht liegen. Gibson meldete sich in bester Spiellaune zurück und das Drehbuch bot einen innovativen Ansatz. Das Budget des Films belief sich auf 21 Millionen Dollar. 6.3 Millionen hat der Film weltweit eingespielt. 5.4 davon ausserhalb der USA.

 

Conan The Barbarian: Der Action-Fantasy-Film versuchte in die von Arnold Schwarzenegger vorgespurten Fussstapfen zu treten (1982), scheiterte aber kläglich. Trotzdem hat der Reboot weltweit 49 Millionen Dollar eingespielt. Gekostet hat das Werk allerdings 90 Millionen.

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Filed Under: Artikel Tagged With: 2011, Anonymous (2011), Conan The Barbarian (2011), Flop, Hollywood, Killer Elite (2011), Mars Needs Moms (2011), The Beaver (2011)

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