Medienmitteilung:
Solothurn | 10.1.2012
Die Jury des «Prix de Soleure» sowie die ersten Preisträger der 47. Solothurner Filmtage vom 19. – 26. Januar 2012 sind bekannt. In der Jury des «Prix de Soleure» nehmen Alt-Bundesrätin Micheline Calmy-Rey, Regisseurin Séverine Cornamusaz und Schriftsteller Charles Lewinsky Einsitz. Der Kinobetreiber, Fotograf und Filmemacher Christian Schocher wird mit einem Annerkennungspreis geehrt. Die Journalistin Brigitte Häring und der Filmkritiker Flurin Fischer erhalten den «Prix Pathé». Die Schweizer Fernsehfilmpreise gehen an Lea Hadorn, Roland Vouilloz, Marina Golovine und Peter Wyssbrod.
Zum vierten Mal wird in Solothurn der Jurypreis «Prix de Soleure» vergeben. Der Preis ist inhaltlich ausgerichtet und zeichnet einen abendfüllenden Spiel- oder Dokumentarfilm aus, der eine humanistische Grundhaltung überzeugend filmisch umsetzt. Insgesamt acht Filme steigen ins Rennen um den mit CHF 60’000 dotierten Filmpreis. Die dreiköpfige Jury ist mit Alt-Bundesrätin Micheline Calmy-Rey, der Regisseurin Séverine Cornamusaz sowie dem Schriftsteller Charles Lewinsky prominent besetzt. Die Preisübergabe findet am Donnerstag, 26. Januar 2012, um 18:00 Uhr an der feierlichen «Soirée de clôture» im Landhaus statt.
Der Ehrenpreis der Gemeinden im Wasseramt (CHF 10’000) geht an den Bündner Kinobetreiber, Fotografen und Filmemacher Christian Schocher. Die Solothurner Filmtage zeichnen Schocher für sein langjähriges verdienstvolles Wirken für den Schweizer Film aus.
Der «Prix Pathé» wird in den Kategorien «Printmedien» und «elektronische Medien» für herausragende Beiträge im Filmjournalismus vergeben. Die Journalistin Brigitte Häring wird für ihren Radiobeitrag «Filmischer Einblick ins Teenie-Dasein» in der Sendung «Reflexe» (DRS 2, 1.2.2011) ausgezeichnet. Flurin Fischer überzeugte die Jury mit seiner Filmkritik «Godards göttliche Komödie» über «Film Socialisme» (Bündner Tagblatt, 3.12.2010). Beide Preisträger erhalten CHF 10’000.
Die Schweizer Fernsehfilmpreise ehren Schauspielerinnen und Schauspieler für die beste Hauptrolle und die beste Nebenrolle in einer Schweizer Fernsehproduktion. Lea Hadorn erhält die Auszeichnung für die weibliche Hauptrolle in «Liebe und andere Unfälle». Roland Vouilloz wird als bester Darsteller und Marina Golovine als beste weibliche Nebendarstellerin in der Serie CROM ausgezeichnet. Den Preis für den besten Nebendarsteller erhält Peter Wyssbrod für seine Rolle in «Mord hinterm Vorhang». Der Preis wird von SWISSPERFORM gestiftet und ist mit je 10’000 Franken dotiert.
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