Groarr.ch - Filmmagazin

  • Home
  • Neuigkeiten
  • Rezensionen
    • Kino
    • Blu-ray/DVD
    • Serien
  • Filmfokus
    • Artikel
    • Festivals
      • Berlinale
      • Bildrausch
      • Cannes
      • Fantoche
      • Locarno
      • NIFFF
      • Pink Apple
      • Solothurner Filmtage
      • Zurich Film Festival
    • Artikel
    • Specials
    • Standpunkte
  • Charts
  • Kinostarts
  • Trailer
You are here: Home / Filmfokus / Festivals / Berlinale / Berlinale 2015: heute geht’s los!

Berlinale 2015: heute geht’s los!

05/02/2015 By (dap) Leave a Comment

Famme

Eröffnet wird die 65. Ausgabe der Berlinale mit dem neuen Film der katalanischen Filmemacherin Isabel Coixet: Nadie quiere la noche. Die im Nordpol angelegte Abenteuergeschichte vereint einen internationalen Cast, zu dem unter anderen Juliette Binoche, Rinko Kikuchi und Gabriel Byrne gehören.

International besetzt ist auch in diesem Jahr die Wettbewerbs-Jury mit dem vorsitzenden US-Regisseur Darren Aronofsky. Darunter sind etwa Daniel Brühl, Audrey Tautou sowie der vielseitige, südkoreanische Regisseur Bong Joon-ho.

Deutsche Filme

Gleich fünf deutsche Filme laufen dieses Jahr im Wettbewerb. Nach sechs Jahren wendet sich Werner Herzog wieder dem Spielfilm zu und kommt mit seinem Biopic Queen of the desert über die Abenteurerin Gertrude Bell nach Berlin. Natürlich auch gleich mit Starensemble: Nicole Kidman, James Franco und Robert Pattinson. Andreas Dresen wird nach seinem Erfolg in Cannes nun mit Als wir träumten in Berlin erwartet. Der Film handelt von dem Treiben einer jungen Männerclique nach dem Ende der DDR. Auch in Sebastian Schippers Victoria geht es um die nächtlichen Ausuferungen junger Menschen in Berlin.

Ausser Konkurrenz laufen die neuen Filme von Wim Wenders und Oliver Hirschbiegel im Wettbewerb. Hirschbiegel beschäftigt sich in Elsner nach seinem Erfolgsfilm Der Untergang erneut mit Adolf Hitler, respektive Georg Elser, der im Jahre 1939 einen Versuch startete Hitler zu ermorden. Gleich wie sein Kollege Herzog kommt auch Wenders nach erfolgreichen Ausflügen ins Dokumentarische wieder zum Spielfilm und besetzt in Every Thing Will Be Fine neben Rachel McAdams und Charlotte Gainsbourg ebenfalls James Franco als männliche Hauptfigur. Das Drama handelt von einem Schriftsteller, der ein Kind überfährt und diesen Schicksalsschlag überwinden muss.

Altmeister

Neben den deutschen Regielegenden Werner Herzog und Wim Wenders kommen weitere hinzu. Allen voran Terrence Malick, der mit seinem neuen Film Knight of Cups für hohe Erwartungen sorgt und mit seinen Hauptdarstellern Christian Bale und Natalie Portman auch den Glamour nach Berlin bringt. Peter Greenaway huldigt in seinem neuen Film Eisenstein in Guanajuato, einem richtigen Filmpionier: Sergei Eisensein. Greenaway folgt diesem auf seine eigene Art zu einem Filmdreh nach Mexiko. Mit Journal d’une femme de chambre wagt sich Benoit Jacquot an einen Roman von Octave Mirbeau. Kein leichtes Unterfangen, so haben klangvolle Namen wie Jean Renoir und Luis Bunuel bereits vor ihm das Buch erfolgreich verfilmt. Mit Hauptdarstellerin Léa Seydoux besteht jedoch eine gute Chance, dem alten Stoff einen neuen Anstrich zu verleihen. Einen Altmeister gibt es auch in Mr. Holmes zu sehen, wenn auch weniger auf dem Regiestuhl, sondern eher in Sachen Figur und Hauptdarsteller: Ian McKellen verkörpert Sherlock Holmes in seinen alten, zurückgezogenen Jahren. In Taxi steigt niemand geringeres als Jafar Panahi selbst in selbiges, und chauffiert seine Gäste durch die Strassen Teherans, dessen Puls der Zeit er einfängt. Der Japaner Sabu präsentiert in seinem Beitrag, das was oft nur im japanischen Kino richtig gut funktioniert: Die Mischung aus Liebesmelodrama und Slapstick in farbenfrohe Bilder getunkt. Zumindest bunt geht es auch in Kenneth Branagh Cinderella-Verfilmung zu und her, die jedoch ausser Konkurrenz gezeigt wird.

Neuentdeckungen

Nach seinem Erfolg mit Weekend wartet man gespannt auf den neuen Film von Andrew Haigh. Dieser heisst 45 Years und zeigt Charlotte Rampling in einem vielversprechenden Beziehungsdrama. Kein anderer Regisseur verarbeitet chilenische Geschichte auf filmische Weise wie Patricio Guzman in seinen Dokumentarfilmen. Sein neuer Film El boton de nacar dreht sich um Wasser, das Universum und um uns selbst. Im letzten Jahr ging der Goldene Bär trotz starker Konkurrenz an China. In diesem Jahr ist China durch Jiang Wen und seinen Film Yi bu zhi yao im Wettbewerb vertreten und setzt auf eine Krimi-Story, die im Shanghai der 1920er Jahre angesiedelt ist.

Weitere Beiträge, die den Wettbewerb komplettieren: Vergine giurata (Laura Bispuri, u.a. Italien / Schweiz), Pod electricheskimi oblakami (Alexey German Jr., Russland / Ukraine / Polen), Ixcanul (Jayro Bustamante, Guatemala / Frankreich), El Club (Pablo Larrain, Chile), Cha va von va (Phan Dang Di, u.a. Vietnam), Body (Malgorzata Szumowska, Polen), Aferim! (Radu Jude, u.a. Rumänien)

Das komplettes Programm findet ihr hier.

Verwandte Artikel:

  • Berlinale 2016 – Festival-Bericht
  • Berlinale 2016: Erste Wettbewerbs-Filme bekannt!
  • Berlinale 2015: Fifty Shades of Grey feiert Premiere
  • Berlinale 2015: Erste Wettbewerbs-Filme bekannt
  • Berlinale 2015: Hommage und Goldener Ehrenbär für Wim Wenders
  • Berlinale 2015: Darren Aronofsky ist Jury-Präsident
  • Berlinale 2014 – Kino der Einzelgänger
  • Berlinale 2014: Programmvorschau
  • Berlinale 2014 – Erste Toptitel bekannt
  • Festival del film Locarno 2013 – heute geht’s los!

Teilen:

  • Print
  • Facebook
  • Twitter
  • Email

Filed Under: Berlinale, Festivals Tagged With: 2015, Berlinale

Leave a Reply Cancel reply

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.

Suche…

Kinocharts Schweiz

15. – 21.03.2018
1. Tomb Raider
2. Black Panther
3. Red Sparrow
4. The Post
5.The Shape of Water
6. La Ch’tite Famille
7. Tout le monde debout
8. Peter Rabbit
9. Game Night
10. Three Billboards Outside Ebbing, Missouri

Links:

Animationsfilme.ch
Deadline - Das Filmmagazin

Trailer

Impressum

Rechtliches und Datenschutz

Kategorien

Archiv

Copyright © 2023 Groarr.ch - Filmmagazin. Die Rechte von Ton- und Bildmaterial liegen bei den jeweiligen Verleihern, Labels, Festivals, Studios und Künstlern.

loading Cancel
Post was not sent - check your email addresses!
Email check failed, please try again
Sorry, your blog cannot share posts by email.