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NIFFF 2016: Das Programm

16/06/2016 By Groarr Leave a Comment

NIFFF2016_posterPressemitteilung:

NIFFF 2016: Schweizer Schaffen trifft auf internationalen Genrefilmnachwuchs

Das Neuchâtel International Fantastic Film Festival freut sich, ein Programm mit einer nie dagewesenen Auswahl von internationalen und nationalen Produktionen präsentieren zu können. Das Festival zeigt in seinen Wettbewerbs- und Spezialsektionen ein einzigartiges Panoptikum der zeitgenössischen Produktion und unterstreicht seinen Beitrag zum nationalen Genrekino mit der neuen Sektion AMAZING SWITZERLAND. Mit dem Programm EL DORADO richtet das NIFFF einen speziellen Fokus auf Südamerika und bringt die wichtigsten Genrefilme auf die Leinwand, zeigt die Bedeutung der Einflüsse des lateinamerikanischen Genrefilms auf internationaler Ebene und thematisiert das Aufkommen eines kontinentalen Filmindustrienetzwerkes. Zudem präsentiert das NIFFF eine Retrospektive des Ehrengastes der 16. Ausgabe, John Carpenter, der am 6. Juni ein schweizweit exklusives Konzert geben wird.
Das NIFFF in Zahlen

Das NIFFF ist mit einem Budget von 1’800’000 CHF dotiert und führt in 5 Sälen und einem Open-Air mit einer totalen Sitzplatzkapazität von 2095 Sitzen während 9 Tagen 150 Vorführungen durch. Die 102 Lang- und 29 Kurzfilme wurden in 42 verschiedenen Ländern produziert und bieten 5 Weltpremieren, 5 internationale Premieren, 7 europäische Premieren und 52 Schweizer Premieren. Neben dem Filmprogramm werden dem Fach- und Festivalpublikum 16 Konferenzen und öffentliche Begegnungen angeboten.
Internationaler Wettbewerb

Mit 14 Filmen präsentiert der internationale Wettbewerb eine aussergewöhnliche Auswahl des fantastischen Kinos mit unabhängigen Filmproduktionen von Newcomern auf dem internationalen Parkett, beginnend mit Trash Fire (USA, 2016) von Richard Bates Jr., der am NIFFF 2012 bereits Excision zeigte, oder Lo chiamavano Jeeg Robot (Italien, 2015) von Gabriele Mainetti, ein Superheldenfilm aus der italienischen Unterwelt. Gefolgt von Under the Shadow (Iran, Jordanien, Katar, UK, 2016) des Iraners Babak Anvari, dessen Film die Bedingungen der Frauen im Iran der 80er Jahre zum Anlass nimmt für einen Schlag in die Magengrube, und Detour (UK, Südafrica, 2016) von Christopher Smith, einem britischen Autor, der bereits mit seinem Film Black Death (RTS Publikumspreis 2010) das NIFFF mitprägte. Unter den weiteren mit Spannung erwartenden Titel sind Miruthan (Indien, 2016) von Shakti Soundar Rajan, ein Film über singende und sich verliebende Zombies, oder Grave (Raw) (Frankreich, Belgien, 2016), die unheimliche Sensation aus Cannes 2016 der französischen Regisseurin Julia Ducournau, The Transfiguration (USA, 2016) von Michael O’Shea, ein einzigartiger Film über einen jungen afro-amerikanischen Hämoglobinjunkie, der von Vampiren fasziniert ist, The Lure (Polen, 2015) von Agnieszka Smoczyńska, ein Musical zwischen Glamour und Horror, sowie Swiss Army Man (USA, 2016) von Daniel Scheinert und Dan Kwan, der uns einen Daniel Radcliff als Zombie mit Blähungen zeigt. Die skandinavische Tradition des NIFFF wird mit Parents (Dänemark, 2016) von Christian Tafdrup hochgehalten. Bekannt als Schauspieler aus der Fernsehserie Borgen zeigt er uns in seinem aussergewöhnlichen Erstlingswerk ein Elternpaar, das mit dem Auszug ihres Sohnes ein neues Leben beginnen möchte und plötzlich jünger wird.

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Detour (Christopher Smith, UK, 2016)

New Cinema from Asia

Das Schaufenster der aktuellsten, unumgänglichen Filme der grossen asiatischen Filmschaffenden zeichnet sich dieses Jahr aus durch seinen Eklektizismus: Creepy (Japan, 2016) von Kiyoshi Kurosawa, einem der grössten Regisseure des japanischen Kinos, Seoul Station (Südkorea, 2016) von Yeon Sang-ho, einem neuen Talent des südkoreanischen Films, der mit einen prächtigen Animationsfilm aufwartet, und Psycho Raman (Indien, 2016) von Anurag Kashyap, einem der angesagtesten Regisseure der Nouvelle Vague des unabhängigen indischen Kinos. Ebenfalls modern ist Bitcoin Heist (Vietnam, 2016) von Ham Tran, ein vietnamesischer Riesenerfolg des Regisseurs von Hollow (NIFFF 2015). Und schliesslich Honor Thy Father (Philippinen, 2015) von Erik Matti, ein fantastischer Psychothriller eines philippinischen Regisseurs, der dem NIFFF-Publikum längst bekannt sein dürfte.

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Films of the Third Kind und Ultra Movies

Die Sektion Films of the Third Kind präsentiert eine Auswahl der prägendsten Genrefilme des Jahres. Nicht verpassen: Mi Gran Noche (Spanien, 2015) von Álex de la Iglesia, Zeta (Italien, 2016), eine internationale Premiere, von Cosimo Alemà, Nachwuchstalent des italienischen Genrekinos. Die Fans des grossen Spektakels kommen mit The Mermaid (China, 2016) des genialen hongkonger Regisseurs Stephen Chow und Baahubali: The Beginning (Indien, 2015) von S.S. Rajamouli, auf ihre Kosten. The Ardennes (Belgien, 2015) von Robin Pront wird die Fans des Film Noir erfreuen.

Um die Festivalabende abzurunden bietet das NIFFF in seiner Sektion Ultra Movies Abendvorstellungen mit seinen extremsten Horrorfilmen an. Mit grossem Getöse geht es los mit Yoga Hosers (USA, 2016) vom grossartigen Kevin Smith, Ehrengast 2014 am NIFFF, und Baskin (Türkei, USA, 2015), dem Erstlingswerk des türkischen Regisseurs Can Evrenol, ein ultrastilistisches und vor Ideen sprühendes Opus. Gefolgt von The Devil’s Candy (USA, 2015) von Sean Byrne, eine effiziente Horrorperle, Hentai Kamen: The Abnormal Crisis (Japan, 2016) von Fukuda Yûichi, die Fortsetzung der Abenteuer des Superhelden mit Slipfetisch (NIFFF 2013) und zum Abschluss The Alchemist Cookbook (USA, 2016) von Joel Potrykus, ein wahrer filmischer Uppercut.

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Zeta (Cosimo Alemà, IT, 2016)

Amazing Switzerland

Um seinem Punblimum das neue, dynamische nationale Genrefilmschaffen zu zeigen, präsentiert das NIFFF mit seiner neuen Sektion die jüngsten, fantastischen Filme aus der Schweiz. AMAZING SWITZERLAND zeigt als Weltpremiere Das Kalte Herz (1933 – 2016, Schweiz) von Karl Ulrich Schnabel, entdeckt und restauriert vom Berner Filmemacher Raff Fluri, Aloys (2016, Schweiz, Frankreich) von Tobias Nölle und Late Shift (2016, Schweiz) von Tobias Weber, der weltweit erste interaktive Film, den das NIFFF nochmals auf seiner Tournee NIFFF ON TOUR ab Oktober 2016 zeigen wird.

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Late Shift (Tobias Weber, CH, 2016)

Histoires du genre

Die vierte Ausgabe der Sektion «Geschichte(n) des Genrefilms» präsentiert eine geographische und künstlerische Zeitreise durch den Genrefilm mit den einzigartigen Dokumentarfilmen des grossen französischen Filmkritikers und Regisseurs Yves Montmayeur: Dragon Girls! (Frankreich, 2016) als Weltpremiere sowie The 1000 Eyes of Dr Maddin (Frankreich, USA, 2015) und Viva La Muerte! (Frankreich, 2009).

Dragon Girls! (Yves Montmayeur, FR, 2016)

Dragon Girls! (Yves Montmayeur, FR, 2016)

El Dorado: Das Panorama des lateinamerikanischen Genrefilms

Vorhang auf für den lateinamerikanischen Kontinent, das gelobte Land der Avant-Garde des fantastischen Films! Das aussergewöhnliche Programm EL DORADO präsentiert uns in zwei Teilen eine Nahaufnahme einer aufstrebenden Generation sowie eine Auswahl der wichtigsten cineastischen Referenzen von den 50er bis zu den 80er Jahren. Dieses Panorama verspricht cineastische Entdeckungen wie die Schweizer Premiere Muerte en Buenos Aires (Argentinien, 2014), ein Thriller von Natalia Meta, Quando eu era vivo (Brasilien, 2014), ein Horrordrama von Marco Dutra, Daemonium: Soldier of the Underworld (Argentinien, 2015), ein Science-Fiction-Film von Pablo Parés und Tenemos la carne (Mexiko, Frankreich, 2016), ein surrealistischer Horrorfilm von Emiliano Rocha Minter. Gefolgt von der grossen Weltpremiere des Thrillers Downhill (Chile, Kanada, Frankreich, 2016) des Chilenen Patricio Valladares, der an einer Podiumsdiskussion am NIFFF teilnehmen wird, und die europäische Premiere der Science-Fiction-Komödie Ovnis en Zacapa (Guatemala, 2015) von Marcos Machado. Ebenfalls an der Podiumsdiskussion zum Programm EL DORADO teilnehmen werden grosse Namen wie der Argentinier Bernardo Bergeret, Leiter der Internationalen Beziehungen der INCAA und Ko-Direktor des Filmmarktes Ventana Sur, Laura Sanchez Acosta, Produzentin des Films Daemonium: Soldier of the Underworld, gezeigt im Panorama EL DORADO sowie Simon Ratziel, Autor und Produzent. Vom herausragenden kolumbianischen Regisseur Luis Ospina zeigt das NIFFF die beiden Filme Pura Sangre (Kolumbien, 1982) und Todo comenzó por el Fin (Kolumbien, 2015) und freut sich auf seine Anwesenheit sowie auf den anwesenden mexikanischen Regisseur Isaac Ezban, dessen Film Los Parecidos im Internationalen Wettbewerb des NIFFF gezeigt wird. Pablo Guisa Koestinger, Regisseur, Produzent, Verleiher und grosser Promotor des fantastischen lateinamerikanischen Kinos wird uns ebenso beehren wie Adrián Garcia Bogliano, Regisseur (Here comes the Devil, NIFFF 2013, Scherzo Diabolico, NIFFF 2015) und zudem Kurator des Programms EL DORADO. Schliesslich freuen wir uns auf die mexikanische Produzentin Andrea Quiroz.

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©www.nifff.ch

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